Bewegung an der frischen Luft ist für viele Menschen der perfekte Ausgleich zum stressigen Alltag: Kreislauf und Durchblutung werden angeregt, das Gehirn mit Sauerstoff versorgt und das allgemeine Wohlbefinden steigt. Ja, man kann sagen: Draußen sein macht glücklich.
Kein Wunder, dass vor allem während der Pandemie immer mehr Menschen die Natur für sich entdecken und raus ins Freie strömen. Das ist in allererster Linie natürlich eine gute Nachricht, denn frische Luft und Bewegung sind gesund. Und für die meisten von uns ist es natürlich auch selbstverständlich, mit unserer Natur rücksichtsvoll und behutsam umzugehen, damit nicht nur wir, sondern auch die Generationen nach uns noch viel von dieser Schönheit haben.
Leider ist dieses Bewusstsein aber noch nicht in allen Köpfen angekommen, weshalb schöne Orte mehr und mehr vermüllen – oft bewusst, aber meist auch unbewusst.
“Es tut nicht weh”
Die Themen Müll, Müllvermeidung und Aufklärung hat sich der Verein “Es tut nicht weh” auf die Fahne geschrieben. Sie wollen mit ihrer Arbeit eine Bewusstseinsbildung im Nachhaltigkeitsspektrum schaffen, Leute animieren die Natur ein Stück sauberer zu machen und die Natur – besonders die Berge – vom Müll befreien.
Dazu haben wir mit Gründerin Renate Steinacher gesprochen, die den Verein zusammen mit zwei Kollegen vor zwei Jahren gegründet hat.
Renate erzählt uns im Gespräch, was ihre Motivation war, den Verein zu gründen, wie es zu dem Namen “Es tut nicht weh” kam und was die genauen Tätigkeiten des Vereins sind.
Hör dir die aktuelle Folge jetzt an:
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Problematik Müll und was jeder von uns tun kann
Im Interview mit Renate sprechen wir nicht nur über den Verein und dessen Aufgaben, sondern beleuchten die Problematik Müll und welche Auswirkungen sie auf unser Ökosystem und unsere Gesundheit hat.
Was ist also die Lösung? Richtig: Damit Müll erst gar nicht entsteht, sollte man versuchen, keinen zu produzieren. Aber wie geht das und welche Möglichkeiten gibt es? Dazu hat Renate ein paar interessante Denkanstöße, die jeder von uns sofort umsetzen kann.
„Die Not mit dem Kot“ und warum Bananenschalen nicht auf den Berg gehören
Taschentücher, Zigarettenstummel, Dosen und Bananenschalen. Was klingt wie der Inhalt eines Haushaltmülls, findet sich immer öfter in der Natur und oben auf den Bergen. Dass diese Dinge da nicht hingehören, wissen die meisten. Ja? Wusstest du, dass Bananenschalen, Apfelreste oder Mandarinenschalen nicht auf dem Berg entsorgt werden sollten? Wahrscheinlich nicht – denn die Annahme, dass Biomüll ja “OK” wäre, ist weit verbreitet.
Warum das aber nicht der Fall ist, wieso Klopapier besser als Taschentücher ist und warum ein “Hundegackerlsackerl” (Hundekotbeutel) Abhilfe schaffen kann, erklärt dir Renate in dieser Podcastfolge.
Neben erschreckenden Zahlen und Fakten (du erfährst z.B. wie viel Mikroplastik du in einer Woche zu dir nimmst), reden wir über mögliche Lösungsansätze und schauen dazu in andere Länder und wie sie den Besucherandrang und die damit verbundene Müllproblematik versuchen in den Griff zu bekommen. Außerdem bekommst du Tipps mit auf dem Weg, wie du Müllsünder ansprechen kannst, ohne mit dem erhobenen Zeigefinger zu kommen.
„Der erste Schritt ist, die Bequemlichkeit zu besiegen, indem man einmal anfängt.“
Unterstütze “Es tut nicht weh”
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„Die kleinen Dinge zählen“
“Love For Trails” Crowdlauf zugunsten von “Es tut nicht weh”
Am 20. Mai 2021 startet der virtuelle Lauf “Love For Trails”, den wir gemeinsam mit Crowdlauf ins Leben gerufen haben. An mindestens sieben Terminen sammeln wir gemeinsam Kilometer und Höhenmeter für den guten Zweck und machen so auf das Thema Müll aufmerksam.
Melde dich jetzt noch für “Love For Trails” an und sichere dir 10 % Rabatt mit unserem Code Runskills10.
Hier geht’s zur Anmeldung: https://crowdlauf.de/virtual-runs/love-for-trails/
Shownotes zur Folge
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