Anzeige: Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Dobot
2020 wird unser Feed in den Sozialen Netzwerken zu 82 % aus Video-Content bestehen.
Zum einen ist es die Kombination aus Bild und Ton, die uns komplexe Sachverhalte verständlich erklärt (Stichwort Tutorials) und zum anderen bleiben Videos länger in unserer Erinnerung.
Die Mischung aus Inhalt und Unterhaltung macht das Videoformat einfach unschlagbar.
Und das merkt man bereits heute: Als Paradebeispiel kann man die Stories von Instagram nennen. Über 300 Mio. Menschen nutzen Instastories täglich. Ziemlich viel, oder?!
Wer also seinen Social Media Account, seinen Blog oder seine Website auf ein neues Level bringen will, der wird früher oder später nicht um das Videoformat drum herumkommen.
Und nicht nur, dass Videos ein super Marketing-Tool sind, auch im privaten Bereich macht ein kleines Filmchen auf einer Hochzeits- oder Geburtstagsfeier jede Menge her.
Erinnerungen in einem kleinen Trailer festhalten, Momente in Bewegtbild einfangen – dazu musst du nicht Steven Spielberg sein. Dank großartiger Technik, Apps und dem richtigen Zubehör, kann jeder von uns ein wenig Hollywood ins eigene Haus bringen.
Video macht Bock! Video macht Laune! Video is King!
Und wir verraten dir, wie du mit kleinen Mitteln, ein tolles Video mit dem Smartphone produzierst.
Dein erstes Video: kleines Equipment, große Wirkung
Bevor du jetzt gleich in den nächsten Technik-Store rennst, können wir dich beruhigen: Du brauchst keine High-End-Spiegelreflexkamera und auch kein teures Equipment, um gute Ergebnisse zu erzielen. Ein Smartphone für die Aufnahmen, eine App zum Bearbeiten, eine gute Idee und vor allem Lust aufs Filmen reichen in der Regel schon aus.
Natürlich spielt dein eigener Anspruch, deine Vorkenntnisse im Bereich Film und Video und dein Budget beim Erstellen deines eigenen Films eine Rolle. Hier musst du aber für dich selbst abwägen, was du bereit bist zu investieren.
Und da es wirklich sehr viel Technik und Equipment gibt, stellen wir dir hier die wichtigsten Basics vor, mit denen du schon tolle Videos produzieren kannst.
Vorhang auf!
Dein Starterkit für deinen ersten kleinen Hollywood-Film
1. Das perfekte Video mit dem Smartphone
Ein Smartphone hat heutzutage fast jeder und ist aus unserem täglichen Leben kaum noch wegzudenken. In erster Linie nutzen wir das Handy natürlich, um in Kontakt mit unseren Freunden und unserer Familie zu bleiben.
Aber das Smartphone kann noch mehr. Und zwar kann man damit mittlerweile sehr gute Fotos und Videos produzieren. Sensorenauflösungen sowie ISO-Empfindlichkeiten werden immer höher, 4k-Aufnahmen sind keine Seltenheit mehr. Auch wenn die Funktionen in mancher Hinsicht noch nicht an eine Spiegelreflex-, System-, oder Kompaktkamera heranreichen, so sind die Ergebnisse für den Hobbybereich mehr als nur brauchbar.
Und ein Selfie ist auch irgendwie nur ein richtiges Selfie, wenn es vom Handy kommt, oder?!
Mit ein wenig Know-how und ein paar Dingen, die es zu beachten gilt, kannst du schnell und einfach gute Aufnahmen erzielen. Die besten Tipps zur Smartphone-Fotografie und dem perfekten Video mit dem Smartphone geben wir dir gleich weiter unten.
2. Teleskopstangen und Bildstabilisatoren
Teleskopstangen kennst du bestimmt. Sie treten vermehrt in Form von “Deppenzeptern” (besser bekannt als Selfie-Stick) auf. Sie sind quasi eine Art Armverlängerung, damit man beim Fotografieren oder Filmen mehr von der Umgebung drauf bekommt. Je nach Modell lassen sich die Stangen bis zu einem Meter herausfahren.
Teleskopstangen machen aber vor allem Sinn, wenn man sportlich unterwegs ist und das Bild oder das Video durch die Bewegung schnell verwackeln kann. Bevorzugt nutzt man die Stangen zum Beispiel bei Action-Kameras.
In der Fotografie gibt es wirklich nichts Schlimmeres als verwackelte und unscharfe Bilder. Denn leider helfen hier auch die besten Photoshopskills nicht weiter. So einen Fehltritt bekommst du nicht mehr glattgebügelt und das Foto kann direkt in die Tonne wandern. Das ist nicht nur extrem ärgerlich, sondern auch unnötig.
Und da nur die wenigsten von uns mit einer ruhigen Hand gesegnet sind, kommt hier unser absoluter Pro-Tipp für dich: Besorge dir einen externen Bildstabilisator.
Bildstabilisatoren bekommst du schon für kleines Geld in allen möglichen Varianten. Der wohl bekannteste Stabilisator ist das Stativ. Kennst du bestimmt noch aus der guten alten Schulzeit, wenn sich alle zum Klassenfoto versammeln mussten.
Falls du ein Video mit dem Smartphone machen möchtest, dann sollte das folgende Gerät für dich interessant sein:
Dobot Rigiet –
ein Gimbal zur Stabilisierung von Smartphone-Videos
Das Smartphone macht immer bessere Aufnahmen, keine Frage. Wo es aber rein technisch an seine Grenzen kommt, ist bei der Bildstabilisierung. Einige Modelle haben zwar einen integrierten optischen oder wenigstens elektronischen Bildstabilisator, einige Handys besitzen jedoch gar keinen.
Jetzt fragst du dich vielleicht, wozu du einen Bildstabilisator brauchst. Ganz einfach: damit deine Bilder oder auch Videos nicht verwackeln und unscharf werden. Also, keine so unwichtige Funktion.
Um also ruhige Videoaufnahmen mit dem Smartphone zu erzielen, wie z.B. Panoramaschwenks oder Kamerafahrten, benötigt man ein Hilfsgerät, welches das Smartphone zusätzlich stabilisiert.
Und an diesem Punkt kommt ein sogenannter Gimbal zum Einsatz.
Was ist ein Gimbal überhaupt?
Laut Wikipedia-Defintion ist ein Gimbal eine kardanische Aufhängung oder Lagerung. Dabei ist ein Objekt in zwei Ebenen gelagert, welches sich dann bei einem ausbalancierten Schwerpunkt dreidimensional bewegen kann. Diese spezifische Lagerung macht es also möglich, dass Neigungen in der Umgebung ausgeglichen werden.
Den Begriff Gimbal kennst du aber sicher erst, seitdem auch die Action- und Drohnenfotografie immer beliebter geworden ist. Hier wird ein Gimbal als externer Bildstabilisator genutzt, der schnelle Bewegungen durch Gegenbewegungen ausgleichen soll.
Seit einigen Wochen sind nun auch wir stolze Besitzer eines Gimbal, dem Dobot Rigiet.
Dieser Gimbal arbeitet mit einem Sensor und drei Elektromotoren. Der Sensor erfasst dabei die Wackler und die drei Elektromotoren erzeugen dann die erforderliche Gegenbewegung. So wird beim Filmen mit dem Smartphone die Aufnahme stabilisiert, was zu einem besseren Endergebnis führt.
Der Dreiachsen-Gimbal Dobot Rigiet – der erste Eindruck
Als der Dobot Rigiet bei uns zu Hause eintraf, war die Freude riesengroß. Wir hatten schon lange mit einem Gimbal geliebäugelt, damit wir auf unseren Lauf- oder Wandertouren neben coolen Fotos, auch mal ein Video mit dem Smartphone machen können. Bisher waren die Ergebnisse, die man “aus der Hand heraus” erzielte, leider nicht so zufriedenstellend.
Wir versprachen uns also einiges vom Gimbal und konnten es kaum erwarten, endlich loszulegen.
Der Dobot Rigiet kommt in einer hochwertigen Tasche, die ein bisschen an einen kleinen Geigenkoffer erinnert. Die Tasche ist aber super, vor allem wenn man das Gerät später mit auf Reise nehmen will. Denn ein Gimbal ist ebenfalls ein sehr empfindliches Gerät und sollte vor Schlägen und Stößen geschützt werden.
In der Lieferung enthalten ist übrigens auch ein Adapter für eine Action-Kamera.
Der Rigiet liegt allgemein angenehm in der Hand und hat eine gute Verarbeitung. Am Anfang muss man sich jedoch erst einmal mit der Funktionsweise vertraut machen und herausfinden, wie nun eigentlich so ein Gimbal tickt. Drei Achsen können nämlich ganz schön viel …
Wir haben also erst einmal ein paar Trockenübungen gemacht, die Bedienungsanleitung studiert (Anmerkung: Obwohl wir vieles lieber intuitiv machen, empfehlen wir dir hier die Anleitung zu lesen, um wirklich alle Funktionen zu kennen) und zu jeder Möglichkeit das Gerät mitgenommen, um so langsam ein Gefühl dafür zu bekommen.
Denn anders als bei einer normalen Teleskopstange hat der Rigiet verschiedene Einstellungsmöglichkeiten und wird über eine dazugehörige App bedient.
Damit man später nicht alles über das Display der Kamera bedienen muss, gibt es am Griff ein paar Knöpfe und einen Joystick. Über diese Knöpfe kann man z.B. die Aufnahme, das Ein- und Ausschalten des Geräts und die Art der Stabilisierung steuern. Der Joystick regelt den Schwenk des Armes.
Das Smartphone wird in eine Halterung eingesetzt, über ein Stellrad festgemacht und anschließend ausbalanciert. Wenn das erledigt ist, muss man nur noch die App starten, die App mit dem Dobot Rigiet verbinden und kann direkt loslegen.
Der Dobot Rigiet – es kann losgehen
Wenn du dich mit allem vertraut gemacht hast, musst du nur anfangen zu filmen. Dabei ist die App von Rigiet auf jeden Fall sehr hilfreich, denn hier kannst du schon verschiedene Modi ausprobieren.
Folgende Modi gibt es:
- Panoramafunktion
- Normale Fotoaufnahme
- Videoaufnahme
- Zeitraffer
- Zeitlupe
- Bewegungsraffer
Beispiel für eine Slow-Motion-Aufnahme
Wir haben die meiste Zeit die normale Videofunktion genutzt, aber auch viel mit Slow Motion als besonderen Effekt gearbeitet (siehe Beispiel oben).
Neben verschiedenen Kamera- und Rastereinstellungen, Filtern und Aufnahmemodi, gibt es auch die Möglichkeit zwischen der vorderen und hinteren Kamera zu wechseln.
Unsere absolute Lieblingsfunktion ist jedoch das Auto-Tracking. Hier kann man durch das Setzen einer Markierung auf ein bestimmtes Objekt, dieses genau im Fokus behalten und verfolgen. Vor allem bei Laufaufnahmen hat diese Funktion mehr als überzeugt.
Der Gimbal hat, passend zum gewünschten Aufnahmemodus, drei verschiedenen Stabilisierungsmöglichkeiten:
- Im YP-Modus folgt der Gimbal den Neig- und Schwenkbewegungen, die mit der Hand ausgeführt werden.
Dieser Modus ist perfekt, wenn ich aus dem Stand heraus eine Person filmen möchte, die an der Kamera vorbeiläuft. - Im L-Modus wird das Smartphone fixiert, was bedeutet, dass der Blickwinkel des Smartphones unverändert bleibt, egal wie sich das Stativ bewegt. Perfekt für Aufnahmen von sich wenig bewegenden oder statischen Objekten.
- Und der dritte Modus ist der Y-Modus, wo sich das Smartphone zusammen mit Drehung des Griffs um die Vertikalachse, bewegt. Diese Einstellung ist super dafür geeignet, wenn man eine Kamerafahrt parallel zu einem Objekt macht – vertikal oder horizontal.
Fazit vom Dobot Rigiet
Mit knapp 200 Euro ist der Gimbal von Dobot Rigiet auf jeden Fall eine lohnende Investition, denn er überzeugt durch Qualität. Die Verarbeitung ist gut: viel Aluminium, wenig Plastik.
Man sollte sich mit dem Gimbal aber auf jeden Fall ein wenig beschäftigen und die Funktionsweise vor der geplanten Aufnahme probeweise testen. Mit ein paar Testläufen vorab kann man später eindeutig bessere Ergebnisse erzielen, weil jeder Handgriff sitzt.
Die App ist auf jeden Fall intuitiv und hat ein paar sehr coole Funktionen, die richtig Spaß machen.
Die Qualität der Videos ist deutlich besser, da man vor allem beim Laufen ein ruhigeres Bild bekommt. Der Gimbal ist gerade noch so handlich, dass er gut in einen Trail- oder etwas größeren Laufrucksack passt. Dank dem Auto-Tracking muss man beim Laufen nicht auf das Display schauen und kann sich voll und ganz auf seinen Laufschritt konzentrieren, hat das zu filmende Objekt aber trotzdem immer im Fokus.
Beispiel für Auto-Tracking:
Für Hobbyfilme und kleine Trailer ist der Dobot Rigiet einfach perfekt, da man gute Videoaufnahmen erzielt. Wenn man dann noch ein bisschen kreativ ist, hat man am Ende einen super Kurzfilm für den nächsten Geburtstag, die nächste Hochzeit oder eine schöne Erinnerung des vergangenen Urlaubs oder einfach einen coolen Running-Trailer.
Aber das Filmen allein ist nicht alles. Im nächsten Abschnitt verraten wir dir, mit welchen Programmen und welchen Apps du Videos schneiden und nachbearbeiten kannst, sodass du noch mehr aus deinem Film herausholen kannst.
Den Gimbal von Dobot Rigiet gibt es aktuell bei Amazon für 199,00 €.
Klicke auf das Bild und du kommst direkt zum Produkt:
Schneiden und Nachbearbeiten:
mit diesen Programmen und Apps gelingt’s
Du hast jetzt also das richtige Equipment und die ersten Aufnahmen sind auch schon im Kasten.
Super! Dann geht’s jetzt an die Nachbearbeitung und den Schnitt deines Films.
Und auch hier gilt das Motto: Es muss nicht das teuerste Programm sein.
Wenn du also nicht gerade ein professionelles Schnittprogramm wie Final Cut oder Premiere Pro hast, dann kannst du mit dieser Freeware ebenso gute Ergebnisse erzielen:
- iMovie für Mac
- Windows Movie Maker für Windows
- DaVinci Resolve
- Shotcut
Wir haben unseren Trailer mit iMovie geschnitten, da es einfach schnell geht und sich das Programm intuitiv bedienen lässt.
Wenn du also einen längeren Film erstellen willst, dann raten wir dir auf jeden Fall, am Computer zu arbeiten.
Möchtest du allerdings nur einen kurzen Clip erstellen, z.B. für Instastories, dann kannst du das auch direkt am Smartphone mit einer App machen. Wir haben in den letzten Monaten wirklich viele Apps ausprobiert und getestet, denn es ist gar nicht so einfach, eine gute und kostenfreie App zu finden.
Unsere Favoriten für die Bearbeitung von Video-Clips sind:
- PocketVideo (für Effekte, Musik und Texte)
- CutStory (hier kannst du dein Video auf die Länge für Instastory, FB usw. zuschneiden)
- Slow Motion Cam Video Editor (hier kannst du die Geschwindigkeit deines Videos einstellen)
- RFV (hiermit lassen sich Videos drehen und in vertikale/horizontale Ebene bringen)
- Giphy (Alle lieben Gifs! Mit der Giphy-App kannst du jetzt auch Gifs auf dein Smartphone laden und somit in deinen Film integrieren. Mittlerweile gibt es sogar die Möglichkeit Gifs direkt in eine Instastory zu packen.)
Diese Apps sind alles kleine Helfer, wenn man seine Videos ein wenig aufwerten möchte. Natürlich gibt es noch jede Menge mehr, aber mit diesen haben wir bisher die besten Erfahrungen gemacht und nutzen sie auch regelmäßig.
Sieh dir jetzt unseren kleinen Running-Trailer an, der lediglich mit dem Smartphone und dem Dobot Rigiet entstanden ist:
Die 10 besten Tipps für dein perfektes Video mit dem Smartphone
Du hast jetzt alles, was du brauchst und weißt auch, wie du den Film am Ende zusammenschneidest. Jetzt fehlen dir nur noch die 10 besten Tipps, wie du mehr aus deinem Video mit dem Smartphone herausholst und worauf du bereits zu Beginn achten kannst.
- Das richtige Licht
Die Qualität von Fotos und Videos steht und fällt definitiv mit dem Licht.
Wir empfehlen dir, gerade bei Aufnahmen mit dem Smartphone, auf die Nutzung des integrierten Blitzes zu verzichten.
Die besten Ergebnisse erzielst du bei Tageslicht, optimale Aufnahmen bekommst du während der sogenannten “Blauen Stunde”, also vor dem Sonnenaufgang und nach dem Sonnenuntergang. Hier bekommst du sehr schöne Pastellfarben. Das sind übrigens auch die besten Tageszeiten, um Fotos z.B. am Strand zu machen.
Vermeide Gegenlicht, denn das Bild wird sonst direkt dunkler und das Hauptmotiv wird schlecht erkennbar.
Auch die pralle Mittagssonne solltest du meiden, denn diese sorgt für harte Schatten. - Hände weg vom integrierten Zoom
Diese Regel gilt übrigens auch für das Fotografieren. Smartphones besitzen leider nur einen digitalen Zoom, d.h. je näher du ranzoomst, desto unschärfer wird das Bild. Wenn du als eine Nahaufnahme möchtest, dann musst du mit dem Smartphone näher an das Objekt herangehen und quasi “mit den Beinen zoomen”. - Die richtige Perspektive
Nichts ist langweiliger als ein Film, der nur aus einer Einstellung besteht. Spiele also mit der Kameraperspektive: Vogelperspektive, Close-up, Froschperspektive, Schrägsicht, Normalsicht usw.
Mit dem richtigen Betrachtungswinkel kannst du einer Szene Dramaturgie verschaffen, z.B. bei einer Untersicht kannst du die Höhe und Größe des Objekts verstärken oder beim Zuschauer Ehrfurcht gegenüber dem Objekt erwecken. - Der richtige Soundtrack
Musik gehört dazu!
Erst mit der richtigen musikalischen Untermalung wird deinem Film Leben eingehaucht. Hier solltest du jedoch beachten, dass du beim Verwenden von Musik die Urheberrechte beachten musst. Für unseren Film haben wir uns auf der Plattform audeeyah bedient. Hier findest du GEMA-freie Musik für deine privaten oder kommerziellen Filme. Was uns hier besonders gut gefallen hat, ist, dass die Musik in verschiedene Genre, Stimmungen und Themen unterteilt ist. Das macht die Suche um einiges leichter. Unser Lied hat für die kommerzielle Nutzung 13 Euro gekostet.
Wir empfehlen dir auf jeden Fall genau zu prüfen, wo du deine Musik herbekommst. Gerade wenn du deinen Film nicht nur privat nutzen möchtest, sondern ihn auf den sozialen Netzwerken veröffentlichen willst. - Benutze Filter
Obwohl das Smartphone mittlerweile sehr gute Aufnahmen für den Hobbybereich macht, sind die Farben, Kontraste und die Helligkeit doch oft nicht so zufriedenstellend. Hier musst du also noch mal ran, z.B. mit den oben vorgestellten Apps oder deinem Schnittprogramm. Hier gibt es meist schon einige Filter, die du anwenden kannst. Mit einer bestimmten Farbwelt kannst du deinem Film eine besondere Stimmung oder Atmosphäre einhauchen. - Vermeide Wackler und Unschärfe
Verwackelte und unscharfe Aufnahmen bekommst du auch mit dem besten Programm nicht mehr gerettet. Achte deshalb darauf, dass du schon während des Filmens ein ruhiges und scharfes Bild bekommst. Gerade bei Objekten, die sich bewegen, benötigst du dann Hilfsmittel wie den Dobot Rigiet, ein Stativ oder eine Teleskopstange. Bei der Schärfe bist du gefragt. Schau dir das Objekt genau an und sorge dafür, dass es nicht unscharf wird. - Produziere viel Material
Wenn du schon einmal bei einem Videodreh dabei warst, dann weißt du ungefähr, wie aufwendig so ein Dreh ist. Da können gerne mal ein paar Tage ins Land gehen, für 30 Sekunden Film. Versuche also, so viel wie möglich Material zu sammeln. Du wirst später merken, dass du einiges nicht verwenden kannst und nur kurze Sequenzen davon benötigst. Dies hängt natürlich auch davon ab, wie lang dein Film werden soll. - Das Format
Bitte denk auch beim Filmen mit dem Smartphone daran, dass du deinen Film später am Computer oder TV ansehen willst. Deshalb solltest du immer im Querformat filmen, außer du möchtest explizit ein Video für Instastories drehen, dann ist Hochformat besser. - “Der goldene Schnitt”
Es gibt ein paar Gestaltungsgrundlagen, die auch beim Filmen wunderbar funktionieren und deinen Film direkt aufwerten. “Goldener Schnitt” heißt übrigens: Die kürzere Strecke verhält sich zur längeren wie die längere zur ganzen ungeteilten Strecke. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Denn fürs Filmen bedeutet das nur, dass man das Bild in zwei Drittel und ein Drittel aufteilt. Um also Aufnahmen im “Goldenen Schnitt” zu erzielen, empfehlen wir dir, das Raster auf deinem Smartphone-Display einzuschalten. Anhand der horizontalen und vertikalen Linien kannst du dich nun orientieren und das Objekt auf der Linie – ein Drittel zu zwei Drittel – positionieren. Dies wirkt schön und ästhetisch.
Merke dir: Das Wichtige setzt man nie in die Mitte, denn das wirkt langweilig. - Erzeuge Spannung durch Schnitt, Blenden und Effekte
Normalerweise schneidet man das Video immer genau dann, wenn der Moment der größten Bewegung stattfindet. Das hat den Grund, weil der Schnitt dann ganz einfach unsichtbar ist. Man kann aber auch ganz bewusst so schneiden, dass es einen harten Schnitt gibt (so machen es viele YouTuber) – das nennt man dann “Jump Cuts”. Diese Art erzeugt eher nervöse, aber auch dynamische Videos.
Slow Motion (man reduziert die Geschwindigkeit) oder TimeLaps (man erhöht die Geschwindigkeit) erzeugen ebenfalls spannende Effekte. Bei einem Szenenwechsel kann man z.B. mit schwarzen Blenden arbeiten, um den Wechsel zu verdeutlichen und zu untermalen.
Du bist jetzt also fit, deinen eigenen kleinen Smartphone-Film zu drehen. Worauf wartest du also noch?
Schnapp dir dein Smartphone, einen Gimbal und zieh los.
Wenn du noch Fragen zur Erstellung von kleinen Filmen oder weitere hilfreiche Tipps hast, dann schreib uns doch gerne einen Kommentar!
Oder zu zeigst uns gleich dein fertiges Werk. Wir sind gespannt!
Kommentare (5)
Super hilfreicher und interessanter Post! Und was fürs Auge ist auch dabei! 😉 Habt ihr gut gemacht, Wiesel-Family!
Merci Nati! 🙂 But the skills never sleep. 😉
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